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Massivbau

die Konstruktion entscheidet

Das Material der Gebäudehülle schützt uns vor Umwelteinflüssen. Dabei werden zwei Konstruktionsarten unterschieden, die Leicht- und die Massivbauweise.

Grundsätzlich ist ein homogener Bauteilaufbau aus einem Material (Ziegelmauerwerk, Vollholz) von Vorteil, weil sich durch die einfache Konstruktionsart auch einfache bauphysikalische Wirkungen, wie Temperatur-, und Dampfdruckverlauf im Bauteilquerschnitt ergeben. Probleme durch komplizierte Details aus verschiedenen Baustoffen und deren Verbindungen werden vermieden.

Ein massives Bauteil widersteht Umwelteinflüssen wie z.B. Temperatur, Witterung und Schall besser. Verantwortlich dafür sind die bauphysikalischen Eigenschaften wie die Fähigkeit zur Wärmeleitung, Wärmespeicherung, Diffusion und Atmungsaktivität oder der Schallabsorbtion.

Eine massive Bauweise wird durch Stein oder Holz erzeugt. Beide Baustoffe unterscheiden sich wesentlich voneinander. Stein, von Natur aus ein guter Wärmeleiter, ist in der Lage Wärme schnell aufzunehmen oder abzugeben. Deshalb muss z.B. ein Tonziegel technisch, aufwendig geformt und mit vielen Lufteinschlüssen versehen werden, um den wärmetechnischen Anforderungen moderner Baustoffe zu genügen.

Holz, so wie es die Natur hervorbringt, zählt aufgrund seiner besonderen Eigenschaften schon faßt zu den Dämmstoffen. Es kann als massives, tragendes Bauteil Wärme speichern und besitzt im Vergleich mit anderen handelsüblichen Baustoffen eine extrem hohe Auskühlddauer. Holz ist ein schlechter Wärmeleiter.